Die Männer und Frauen der (freiwilligen) Feuerwehren leisten als „Retter in der Not“ einen unschätzbaren Beitrag zum Gemeinwohl. Um den an unsere Feuerwehren gestellten Ansprüchen (auch in Bezug auf die Jugendarbeit und Frauenförderung) gerecht werden zu können, benötigen diese eine adäquate technische Ausstattung sowie eine den Anforderungen entsprechende bauliche Situation. Letztere ist insbesondere an den drei Feuerwehrstandorten in Neukirchen, Hülchrath und Kapellen aus Sicht der CDU-Fraktion nicht mehr in ausreichender Form gegeben. Auch an den Standorten Gustorf und Hemmerden bestehe Handlungsbedarf.

Die CDU-Fraktion im Rat der Stadt Grevenbroich hat daher gleich drei Anträge eingereicht, um die Situation der freiwilligen Feuerwehr-Löschzüge zu verbessern.

Neukirchen und Hülchrath:

Für die Zusammenlegung der beiden Wehren sind die derzeitigen Standorte aufgrund ihrer Größe wahrscheinlich nicht geeignet. Beide Wehren haben im Austausch mit der CDU ihre grundsätzliche Bereitschaft erklärt, künftig ein gemeinsames Feuerwehrgerätehaus zu nutzen. Die CDU hat daher beantragt, geeignete Standorte für einen Neubau zu ermitteln und Konzept zur baulichen Umsetzung mitsamt Kostenschätzung zu entwickeln.

Hier geht’s zum entsprechenden Antrag.

Kapellen:

Die freiwillige Feuerwehr einen deutlichen Mitgliederzuwachs von aktiven Kräften. Ebenso ist die Jugendfeuerwehr durch die aktive Jugendarbeit zu einem wesentlichen Bestandteil der Feuerwehr Kapellen geworden. Vorgenanntes führt dazu, dass die Flächen für Schulungen und Fahrzeuge nicht mehr ausreichen.
Auch die Sanitäranlage ist in einem desolaten Zustand. Hier könnte der alte Anbau mit nicht mehr benötigtem Schlauchturm abgerissen und durch einen Neubau an gleicher Stelle ersetzt werden. Eine entsprechende Prüfung wurde jetzt von der CDU im Stadtrat beantragt.

Hier geht’s zum entsprechenden Antrag.

Gustorf und Hemmerden:

Die Feuerwehrgerätehäuser an den Standorten Gustorf und Hemmerden entsprechen nach Meinung der CDU-Fraktion nicht mehr den Bedarfen der beiden Feuerwehren. So sind beispielsweise nach Geschlechtern getrennte Umkleide- und Sanitärbereiche nicht bzw. nicht in ausreichendem Maße vorhanden. Dies steht der Zielsetzung, neben der Jugend auch Frauen für Tätigkeiten bei den (freiwilligen) Feuerwehren zu gewinnen, entgegen. An beiden Standorten gibt es darüberhinaus weitere Optimierungspotenziale, um die Arbeit der freiwilligen Feuerwehren zu unterstützen. Die CDU hat der beantragt, ein entsprechendes Konzept zur (baulichen) Optimierung zu entwickeln.

Hier geht’s zum entsprechenden Antrag.