Das Verkehrsministerium hat die Förderung für zusätzliche Schulbusse bis zum Beginn der Sommerferien verlängert. Zuletzt war das Schulbusprogramm durch den Erlass neuer Richtlinien im Dezember 2020 bis zu den Osterferien verlängert worden. Das Land übernimmt weiterhin die kompletten Kosten für die zusätzlich bestellen Busse. CDU-Landtagsabgeordnete Heike Troles wirbt jetzt bei den Schulträgern nochmals eindringlich für das Förderprogramm:

„Wir wollen für unsere Schülerinnen und Schüler weitestgehend und bestmöglich Präsenzunterricht anbieten. Dafür ist es notwendig, dass wir das Infektionsgeschehen weiter kontrollierbar halten. Zusätzliche Schulbusse leisten einen wichtigen Beitrag zur Entzerrung der Schülerverkehre. Sie senken damit das Infektionsrisiko. Viele Busse stehen jedoch ungenutzt herum und die Busunternehmen warten nur auf Aufträge. Ich möchte daher auch nochmal die Schulträger hier vor Ort darum bitten, auf das Förderprogramm zuzugreifen.

Eine weitere Möglichkeit zur Minderung des Infektionsrisikos ist ein gestaffelter Schulbeginn. Auch dazu besteht die Möglichkeit. Die rechtlichen Voraussetzungen dafür bestehen. Wir müssen weiter gemeinsam schauen, wie wir die vorsichtigen Öffnungsschritte bestmöglich gestalten. An vorderster Stelle sind hier weiterhin die Interessen der Kinder und der Schülerinnen und Schüler zu stellen.“

Insgesamt hat die Landesregierung seit dem Start des Förderprogramms im August 33,5 Millionen Euro bereitgestellt. Für die Wiederaufnahme des Präsenzunterrichts am 22. Februar haben 137 Kommunen und Ersatzschulträger Anträge für zusätzliche Schülerverkehre gestellt. Zusammen mit den im vergangenen Schulhalbjahr gewährten Mitteln sind rund 21 Millionen Euro bewilligt worden.