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23 08, 2021

Heike Troles MdL: 505.595 Euro Extra-Geld für Schulen in Grevenbroich

2021-08-23T10:35:22+02:00August 23rd, 2021|Aus dem Stadtverband|

Das neue Schuljahr hat begonnen, jetzt heißt es für Kinder und Jugendliche: Ankommen und aufholen nach Corona. Die Landesregierung stellt zusammen mit dem Bund den Schulen für 2021 und 2022 „Extra-Geld“ zur Verfügung, insgesamt stehen 180 Millionen Euro bereit.
Davon fließen an die Schulträger in Grevenbroich, 505.595 Euro. „Im Rahmen dieses Programms werden Schulen darin unterstützt, die Folgen der Pandemie so gut wie möglich aufzuarbeiten und auszugleichen“, freut sich
die örtliche Abgeordnete Heike Troles.
„Im Interesse der Schülerinnen und Schüler werden wir unsere Schulen unmittelbar finanziell unterstützen. Dazu erhalten die Träger in einem unbürokratischen Verfahren Schulbudgets und Schulträgerbudgets. Darüber hinaus ist vorgesehen, Mittel für Bildungsgutscheine zur Verfügung zu stellen, mit denen einzelne Schülerinnen und Schüler individuell gefördert werden können.“
Beispielsweise können von den Geldern außerschulische Lernorte besucht werden, Fördermaterialien angeschafft oder Lizenzen für digitale Förderprogramme gekauft werden. Die Schulträger sollen mindestens 30 Prozent der Fördermittel unmittelbar den Schulen in ihrer Trägerschaft zur Verfügung stellen. Weitere Fördermittel machen Bildungsgutscheine aus. Die können im Rahmen der individuellen Förderung durch die Lehrkräfte an einzelne Schülerinnen und Schülern vergeben und bei Nachhilfeinstituten eingelöst werden.

10 08, 2021

Heike Troles MdL: 27 Millionen Euro für Sport im Freien

2021-08-10T13:49:41+02:00August 10th, 2021|Aus dem Stadtverband|

Heike Troles wirbt für mehr Sportangebote in Dormagen, Grevenbroich und Rommerskirchen

Mit 27 Millionen Euro fördert die Landesregierung Outdoor-Sporträume, 500.000 Euro davon gehen in den Rhein-Kreis Neuss. Die CDU-Landtagsabgeordnete Heike Troles möchte diese Förderung nutzen, um das Outdoor-Angebot in Dormagen, Grevenbroich und Rommerskirchen auszubauen.

Wer öffentlich zugängliche und innovative Sport-, Spiel-, Freizeit- und Bewegungsräume schafft, zeitgemäß ausstattet oder weiterentwickelt, kann bis zu 90 Prozent der Kosten erstattet bekommen. Das Geld kommt aus dem Programm „Moderne Sportstätte 2022“, aus dem schon mehr als 1.300.000 Euro nach Dormagen, Grevenbroich und Rommerskirchen geflossen sind. Förderfähig sind die Modernisierung, Instandsetzung, Ausstattung und Erweiterung, Neuerrichtung und Umbau von öffentlich zugänglichen Sportanlagen, Sportgeräten und Bewegungsräumen im Außenbereich.

„Der Trend der individuellen Sportangebote nimmt weiter zu. Diese Entwicklung greifen wir auf: wir möchten Fitnessgeräte, moderne Outdoor-Gym’s oder komplexe Sport- und Bürgerparks in Nordrhein-Westfalen fördern. Hinzu kommt, dass die Pandemie die Wichtigkeit und Beliebtheit des Sports im Freien nochmal gesteigert hat“, sagt Troles.

Troles ruft die Sportvereine vor Ort dazu auf, Projekte zu entwickeln. Anträge können in Zusammenarbeit mit dem Kreissportbund gestellt werden.

4 08, 2021

Gemeinsame Pressemitteilung von Heike Troles MdL, Hermann Gröhe MdB, Dr. Jörg Geerlings MdL

2021-08-04T09:38:08+02:00August 4th, 2021|Aus dem Stadtverband|

Düsseldorf und Berlin, am 3. August 2021

Aufholprogramm nach Corona für Kinder und Jugendliche: Finanzmittel fließen direkt an die Jugendämter vor Ort

Viele Kinder und Jugendliche mussten während der Pandemie auf soziale Kontakte, auf Sport und auf Gruppenerlebnisse verzichten. Um die Folgen für die Entwicklung junger Menschen abzumildern, haben Bund und Länder daher das Aktionsprogramm „Aufholen nach Corona für Kinder und Jugendliche“ beschlossen, für das der Bund Gelder in Höhe von insgesamt zwei Milliarden Euro für die Jahre 2021 und 2022 zur Verfügung stellt. Die Jugendämter in NRW erhalten aus dem Programm insgesamt rund 107 Millionen Euro.

Auch der Rhein-Kreis Neuss erhält Gelder aus dem Aufholprogramm: 320.000 Euro fließen an das Jugendamt der Stadt Grevenbroich, 283.000 Euro an das Jugendamt in Dormagen, 846.000 Euro nach Neuss, zudem erhält das Kreisjugendamt des Rhein-Kreises Neuss – zu dessen Zuständigkeitsgebiet auch die Gemeinde Rommerskirchen zählt – 273.000 Euro.

Die Landtagsabgeordneten Heike Troles und Dr. Jörg Geerlings sowie Hermann Gröhe als Bundestagsabgeordneter für Neuss, Dormagen, Grevenbroich und die Gemeinde Rommerskirchen freuen sich über diese finanzielle Unterstützung für die Jugendämter.

Heike Troles:

„Mit dem Aufholprogramm wollen wir Kindern und Jugendlichen neue Perspektiven nach den Einschränkungen durch die Corona-Pandemie ermöglichen. Ein Schwerpunkt ist die Unterstützung der Kinder- und Jugendhilfe für Angebote der sozialen Arbeit an Schulen, Mittel für zusätzliche Freiwillige im Freiwilligen Sozialen oder ökologischen Jahr sowie für Angebote für Jugendarbeit. Darüber hinaus kann das Geld verwendet werden, um Jugendfreizeitangebote, internationale Jugendbegegnungen und Wochenend- und Ferienfreizeiten zu unterstützen.“

Dr. Jörg Geerlings:

„Das Land stellt gemeinsam mit dem Bund den örtlichen Trägern der öffentlichen Kinder- und Jugendhilfe (Jugendämtern) in Grevenbroich rund 320.000 Euro, in Dormagen rund 283.000 Euro und in Neuss 846.000 Euro zur Verfügung. Es soll für neue Angebote, zur Ausweitung bestehender Angebote oder zur Kompensation pandemiebedingter Mehrausgaben bei diesen Angeboten verwendet werden.“

Hermann Gröhe:

„Die notwendigen Maßnahmen zur Eindämmung der Pandemie haben Spuren auf den Seelen unserer Kinder hinterlassen. Den Kindern fehlte nicht nur lange Zeit das Miteinander in Schulen und Kitas, sondern auch die meisten Freizeit- und Sportangebote sowie Angebote der Kinder- und Jugendhilfe. Das Miteinander mit Gleichaltrigen wurde damit sehr weitgehend beschränkt. Das Aufholprogramm soll dazu beitragen, wieder Spaß an Bewegung und Lebensfreude zu fördern und das Wir-Gefühl zu stärken, damit alle Kinder Zugang zu Bewegung und Gesundheit sowie sozialer und gesellschaftlicher Teilhabe bekommen.

Die Mittelverteilung direkt auf die Kommunen gewährleistet, dass vor Ort entsprechend der konkreten Bedarfe Projekte, Angebote und Leistungen gefördert werden. Die Jugendämter können damit eigene Angebote und solche freier Träger der Kinder- und Jugendhilfe fördern, damit Kinder und Jugendliche unterstützt und gestärkt werden.“

Heike Troles MdL
Platz des Landtags 1, 40221 Düsseldorf,
Tel.: 0211 – 884 4083, Fax.: 0211 – 884 3701,
heike.troles@landtag.nrw.de, www.heiketroles.de

Hermann Gröhe MdB
Platz der Republik 1, 11011 Berlin,
Tel. 030 – 22 777 321, Fax.: 030 – 22 776 249,
hermann.groehe@bundestag.de, www.hermann-groehe.de

Dr. Jörg Geerlings MdL
Platz des Landtags 1, 40221 Düsseldorf,
Tel.: 0211 – 884 – 4052/4051, Fax.: 0211 – 884 3751,
joerg.geerlings@landtag.nrw.de, www.geerlings.de

3 08, 2021

Heike Troles MdL: Land NRW finanziert flächendeckend Lolli-PCR-Tests in Kitas

2021-08-03T09:17:52+02:00August 3rd, 2021|Aus dem Stadtverband|

Das Land Nordrhein-Westfalen finanziert mit Beginn dieses Monats flächendeckend Lolli-PCR-Tests in Kitas in ganz Nordrhein-Westfalen. Nachdem die wöchentlichen Lieferungen im Juli ausgesetzt waren, ist es explizierter Wunsch aller Beteiligten, dass Selbsttests nun weiterhin an die Einrichtungen geliefert und diese dort auch genutzt werden. Dazu erklärt die CDU-Landtagsabgeordnete, und Mitglied des Ausschusses für Familie, Kinder und Jugend, Heike Troles MdL:

„Die flächendeckende Finanzierung der Lolli-PCR-Tests durch das Land kommt zur richtigen Zeit. Wir sehen, dass die Infektionszahlen wieder leicht aber stetig steigen. Die Absicherung des Kita-Betriebs durch vom Land finanzierte Lolli-PCR-Tests ist daher wichtig. Sollte der angemeldete Bedarf an Tests nicht ausgeschöpft werden, können überschüssige Tests an andere Einrichtungen oder allgemein an die Kinder- und Jugendhilfe weitergeben werden.“

28 07, 2021

NGZ: Interview mit Heike Troles MdL – „Die Union muss wieder ran an die Bürger“

2021-08-03T09:59:58+02:00Juli 28th, 2021|Aus dem Stadtverband|

Hei­ke Tro­les wur­de im Ju­ni zur neu­en Vor­sit­zen­den des CDU-Stadt­ver­ban­des Gre­ven­broich ge­wählt.

Die neue Vor­sit­zen­de des CDU-Stadt­ver­ban­des Gre­ven­broich über Ver­säum­nis­se der Ver­gan­gen­heit und Stra­te­gi­en für die Zu­kunft.

Frau Tro­les, wenn Sie den CDU-Stadt­ver­band Gre­ven­broich mit ei­nem Au­to ver­glei­chen wür­den – was wä­re er, ein Old­ti­mer oder ein flot­ter Flit­zer?

HEI­KE TRO­LES | Ich den­ke, dass er mit mir zu ei­nem flot­ten Flit­zer wird.

Das klingt da­nach, als ob er jetzt ein Old­ti­mer wä­re, der nicht mehr so rich­tig aus den Hu­fen kommt.

TRO­LES | Nein, ein Old­ti­mer ist er nicht. Eher ein mo­der­ner Mit­tel­klas­se­wa­gen, der zwar zu­ver­läs­sig ist, dem es aber an Dy­na­mik fehlt. Und an die­sem Mehr an Dy­na­mik will ich ar­bei­ten.

Was ist denn Ihr Tu­ning-Re­zept?

TRO­LES | Ich möch­te mehr Men­schen an der CDU-Po­li­tik be­tei­li­gen. Nicht nur un­se­re Mit­glie­der, son­dern al­le, die In­ter­es­se ha­ben.

Wie wol­len Sie das ma­chen?

TRO­LES | Nach­dem sich der Stadt­ver­bands­vor­stand kon­sti­tu­iert hat, ha­ben wir be­reits ers­te Schrit­te un­ter­nom­men. Es wur­de ein Team ge­bil­det, das sich zu­nächst um die Mit­glie­der­wer­bung küm­mern wird. Da­nach wer­den wir Ar­beits­grup­pen bil­den, die für je­den In­ter­es­sier­ten of­fen ste­hen und sich mit den ver­schie­dens­ten The­men be­schäf­ti­gen wer­den. Und zwar mit den The­men, die die Gre­ven­broi­cher be­we­gen.

Wel­che sind das?

TRO­LES | Da gibt es ei­ne gan­ze Men­ge – an­ge­fan­gen bei den Ver­kehrs­we­gen in der Stadt über Jugendfreizeit­einrichtungen bis hin zu Kin­der­ta­ges­stät­ten und Schu­len. An­ge­sichts der Hoch­was­ser­ka­ta­stro­phe wer­den wir uns auch mehr mit dem Kli­ma­wan­del be­schäf­ti­gen müs­sen – al­so mit The­men, die die städ­ti­sche In­fra­struk­tur und un­se­re Um­welt be­tref­fen.

Gleich nach der Kom­mu­nal­wahl hat Wolf­gang Kai­ser an­ge­kün­digt, nicht mehr für den Stadt­ver­bands­vor­sitz kan­di­die­ren zu wol­len. Sie ha­ben so­fort ih­ren Hut in den Ring ge­wor­fen. Die Tren­nung von Par­tei und Frak­ti­on ist nun er­folgt. Läuft’s jetzt bes­ser?

TRO­LES | Ich se­he dar­in nur Vor­tei­le. Wolf­gang Kai­ser bleibt Frak­ti­ons­vor­sit­zen­der und hält nach wie vor ei­nen sehr en­gen Kon­takt zum Stadt­ver­band. Un­ser ge­mein­sa­mes Ziel ist es, dass Par­tei und Frak­ti­on noch en­ger zu­sam­men­ar­bei­ten wer­den als bis­her. Schlie­ß­lich wol­len wir in Gre­ven­broich wie­der Wah­len ge­win­nen.

Die Kom­mu­nal­wahl im ver­gan­ge­nen Jahr war ja eher ein De­sas­ter für die Uni­on. Wel­che Feh­ler wur­den ge­macht?

TRO­LES | Ich wür­de nicht sa­gen, dass wir mit un­se­rer Po­li­tik un­be­dingt et­was falsch ge­macht ha­ben. Ich glau­be aber, dass wir nicht mehr na­he ge­nug an den Men­schen wa­ren, dass wir nicht mehr de­ren Be­dürf­nis­se ge­se­hen, son­dern zum gro­ßen Teil un­se­re Sicht­wei­se ver­folgt ha­ben. Das wer­den wir än­dern.

Da­für brau­chen Sie aber „Küm­me­rer“ vor Ort, al­so Leu­te, die das Ohr di­rekt am Bür­ger ha­ben. Gibt es die bei der Uni­on über­haupt noch in aus­rei­chen­der Zahl?

TRO­LES | An­ders als die SPD sind wir noch in der glück­li­chen La­ge, in je­dem Stadt­teil ei­nen Orts­ver­band zu ha­ben. Wir sind gut auf­ge­stellt, wenn­gleich in dem ei­nen oder an­de­ren Ver­band noch et­was nach­ge­steu­ert wer­den muss. Grund­sätz­lich sind un­se­re Mit­glie­der be­reit, sich noch mehr in die Ar­beit ein­zu­brin­gen – die­se Rück­mel­dung ha­be ich be­reits er­hal­ten. Ich den­ke, dass wir die­sen „Küm­me­rern“ mehr zu­trau­en, ih­nen mehr Selbst­be­wusst­sein ge­ben müs­sen.

Kla­re An­sa­ge der Par­tei­vor­sit­zen­den an die Mit­glie­der: Mehr ran an den Bür­ger?

TRO­LES | Ja, auf je­den Fall. Wir müs­sen für Pro­ble­me und An­re­gun­gen an­sprech­bar sein – nicht nur zu Wahl­kampf­zei­ten, son­dern im­mer, zu je­der Zeit. Da we­gen der Co­ro­na-Pan­de­mie kei­ne Ver­an­stal­tun­gen statt­fin­den konn­ten, wa­ren wir na­tür­lich in den ver­gan­ge­nen Mo­na­ten nicht mehr so prä­sent. Mit den Lo­cke­run­gen müs­sen wir aber wie­der raus, auf die Bi­waks, Fes­te und über­all dort­hin, wo die Men­schen sind. Das hat ei­ner­seits et­was mit der Wert­schät­zung ge­gen­über den Bür­gern zu tun, an­de­rer­seits aber auch mit In­ter­es­se an den je­wei­li­gen Pro­ble­men oder Sor­gen.

Wie hoch ist denn der ak­tu­el­le Al­ters­durch­schnitt in der Gre­ven­broi­cher CDU?

TRO­LES | Um die 60 Jah­re.

Ziem­lich hoch, oder?

TRO­LES | Ja, des­halb müs­sen wir jün­ger wer­den.

Was wer­den Sie un­ter­neh­men, um die Uni­on auch für jün­ge­re Leu­te se­xy zu ma­chen?

TRO­LES | Wir sind mit­ten im Ge­ne­ra­ti­ons­wech­sel. Chris­to­pher Klein, der ge­ra­de sein Ab­itur ge­macht hat, hat als Vor­sit­zen­der die Jun­ge Uni­on über­nom­men. Von ihm er­hof­fe ich mir, dass er für uns ei­ne neue Kli­en­tel er­obert, al­so Schü­ler und Stu­den­ten, über die wir ei­nen jun­gen In­put in die Par­tei be­kom­men. Bei der Frau­en-Uni­on ist es eben­falls zu ei­nem Wech­sel ge­kom­men. Chris­tia­ne Pel­li­co, die En­de 30 ist, hat das Amt von der lang­jäh­ri­gen Vor­sit­zen­den Ma­ria Be­cker über­nom­men. Ich den­ke, dass wird uns auch jün­ge­ren Zu­lauf brin­gen.

Aber doch wohl nicht von selbst?

TRO­LES | Nein, das geht nur durch per­sön­li­che An­spra­che. Wir ha­ben zur­zeit ei­ne Rei­he von jün­ge­ren Mit­glie­dern, die Ver­ant­wor­tung über­neh­men, ih­re Ide­en mit ein­brin­gen wol­len. Ei­ne Ar­beits­grup­pe be­schäf­tigt sich zur­zeit mit der Fra­ge, wie wir neu­en und jün­ge­ren In­put be­kom­men kön­nen. Ich ge­he da­von aus, dass wir schon bald mit ei­ner gro­ßen Of­fen­si­ve star­ten wer­den.

Hat die CDU denn noch ge­nug Biss – an­ge­sichts der un­ter­ge­ord­ne­ten Rol­le, die sie im Rat der Stadt spielt?

TRO­LES | Klar, ha­ben wir noch Biss. Dort, wo er viel­leicht ver­ein­zelt ver­lo­ren ge­gan­gen ist, wer­de ich da­für sor­gen, dass die Kamp­fes­lust wie­der zu­rück­kommt. Und dass wir die 2020 ver­lo­re­nen Rats­man­da­te wie­der zu­rück­ge­win­nen.

Was wol­len Sie ma­chen?

TRO­LES | Mo­ti­vie­ren, die Leu­te mit­rei­ßen – vor al­lem auch die jün­ge­ren. Sie sol­len mer­ken, dass sie nicht fürs Fly­er aus­tei­len und Pla­ka­te auf­hän­gen in un­se­ren Rei­hen sind. Sie sol­len mit­ar­bei­ten und Spaß dar­an ha­ben, Po­li­tik in der Stadt Gre­ven­broich zu ge­stal­ten.

Bleibt für Sie als Land­tags­ab­ge­ord­ne­te denn noch ge­nug Zeit für die Par­tei­ar­beit vor Ort üb­rig?

TRO­LES | Als MdL ar­bei­te ich 60 bis 70 Stun­den die Wo­che, da wird es na­tür­lich knapp. Aber da das Amt der Par­tei­che­fin nun ein­mal kei­ne One-Wo­man-Show ist, wur­den die Auf­ga­ben auf brei­te Schul­tern ver­teilt. Und das läuft. Der Bun­des­tags­wahl­kampf für Her­mann Grö­he ist be­reits su­per or­ga­ni­siert wor­den. Nach der Som­mer­pau­se wer­den wir or­dent­lich Gas ge­ben.

(Quelle: NGZ online)

5 07, 2021

NGZ: CDU – Grevenbroich soll Modellkommune werden

2021-07-06T09:43:58+02:00Juli 5th, 2021|Aus der Fraktion|

Die Di­gi­ta­li­sie­rung der Rats­ar­beit geht der CDU in Gre­ven­broich nicht schnell ge­nug. Frak­ti­ons­chef Wolf­gang Kai­ser hat die Stadt jetzt da­zu auf­ge­for­dert, ei­ne Vor­rei­ter­rol­le zu über­neh­men. Gre­ven­broich soll sich für ein Mo­dell­pro­jekt des Lan­des Nord­rhein-West­fa­len be­wer­ben.

Nach der po­li­ti­schen Som­mer­pau­se will die schwarz-gel­be Ko­ali­ti­on im Land­tag den Weg für di­gi­ta­le Rats­sit­zun­gen eb­nen. In aus­ge­wähl­ten Kom­mu­nen sol­len Vi­deo­über­tra­gun­gen er­probt wer­den, die ent­we­der rein di­gi­tal oder hy­brid – al­so mit teil­wei­ser Prä­senz – ab­lau­fen.

Gre­ven­broich müs­se die Chan­ce er­grei­fen und sich für die­ses Mo­dell­pro­jekt be­wer­ben, meint CDU-Frak­ti­ons­vi­ze An­dré Dre­sen. Sein Ar­gu­ment: An­ge­sichts von Prä­senz­sit­zun­gen, die bis in den spä­ten Abend dau­ern, wer­de es im­mer schwie­ri­ger, „jun­ge Men­schen oder Er­wach­se­ne, An­ge­stell­te oder Selbst­stän­di­ge für ein po­li­ti­sches Amt zu be­geis­tern“.

Die Co­ro­na-Pan­de­mie ha­be ge­zeigt, wie wich­tig Vi­deo­kon­fe­ren­zen und di­gi­ta­le Tref­fen sein kön­nen. Da­bei sei deut­lich ge­wor­den, „dass die Di­gi­ta­li­sie­rung auch für die Kom­mu­nal­po­li­tik er­heb­li­che Chan­cen bie­tet“, meint die Land­tags­ab­ge­ord­ne­te Hei­ke Tro­les. Als Fa­mi­li­en- und Frau­en­po­li­ti­ke­rin sei ihr der Aus­bau di­gi­ta­ler Be­tei­li­gungs­for­ma­te ein wich­ti­ges An­lie­gen. „Denn zur bes­se­ren Ver­ein­bar­keit von Fa­mi­lie, Eh­ren­amt und Be­ruf gilt es die Chan­cen der di­gi­ta­len Ent­wick­lung zu nut­zen.“

Soll­te die Stadt in­ter­es­siert sein, müss­te sie sich be­ei­len und zu­sätz­lich ei­ne Por­ti­on Glück ha­ben. Groß dürf­ten die Chan­cen für Gre­ven­broich al­ler­dings nicht sein. Denn das Mo­dell­pro­jekt soll le­dig­lich in je drei kreis­frei­en Städ­ten, Krei­sen und kreis­an­ge­hö­ri­gen Kom­mu­nen um­ge­setzt wer­den.

Zu­dem soll ein fi­nan­zi­el­ler Ei­gen­an­teil ge­leis­tet wer­den. Am Geld schei­ter­te zu­letzt im März die­ses Jah­res die von der FDP-Frak­ti­on be­an­trag­te Live-Über­tra­gung von po­li­ti­schen Sit­zun­gen im In­ter­net. 15.000 Eu­ro sind der Stadt Gre­ven­broich zu teu­er. Al­ter­na­tiv will Bür­ger­meis­ter Klaus Krüt­zen (SPD) die Kos­ten für Au­dio-Streams er­mit­teln.

(Quelle: NGZ online)

15 06, 2021

NGZ: Stadt will über XXL-Baugebiet informieren

2021-06-15T16:53:23+02:00Juni 15th, 2021|Aus der Fraktion|

Auf Drän­gen der CDU soll es vor­aus­sicht­lich im Sep­tem­ber ei­nen In­fo-Abend zum „Gie­r­a­ther Weg“ ge­ben.

Auf Drän­gen der CDU wird die Stadt im Spät­som­mer ei­nen In­fo-Abend zum XXL-Bau­ge­biet am Gie­r­a­ther Weg ver­an­stal­ten. Nach der vor­lie­gen­den Rah­men­pla­nung sol­len an der Pe­ri­phe­rie bis zu 1500 Wohn­ein­hei­ten rea­li­siert wer­den. „Dort ent­steht ein neu­er Ort. Neu­kir­chen wür­de qua­si noch ein­mal hin­ter Or­ken ge­setzt“, ver­glich CDU-Frak­ti­ons­chef Wolf­gang Kai­ser. An­ge­sichts ei­ner solch mas­si­ven Be­bau­ung sei es an­ge­bracht, die Bür­ger so schnell wie mög­lich zu be­tei­li­gen, for­der­te er jetzt im Stadt­rat.

Bür­ger­meis­ter Klaus Krüt­zen gab sich al­ler­dings skep­tisch. Da es sich beim „Gie­r­a­ther Weg“ le­dig­lich um ei­ne Rah­men­pla­nung han­de­le, lie­ge noch kein be­last­ba­res Zah­len­ma­te­ri­al vor. Ei­nes der grö­ß­ten Pro­ble­me des Bau­ge­biets sieht der Ver­wal­tungs­chef in der Ver­kehrs­len­kung, die noch von ei­nem Ex­per­ten­bü­ro un­ter­sucht wer­den müs­se.

„Ich den­ke, dass die­ses Gut­ach­ten zum En­de des Jah­res vor­lie­gen wird – dann ha­ben wir ers­te Fak­ten vor­lie­gen, mit de­nen wir vor die Men­schen tre­ten kön­nen“, be­ton­te Krüt­zen. Die Stadt müs­se Ant­wor­ten auf die Fra­gen der Bür­ger lie­fern, sonst dro­he ei­ne sol­che In­for­ma­ti­ons­ver­an­stal­tung zu schei­tern. Krüt­zen bat den Rat vor die­sem Hin­ter­grund „um ein biss­chen Zeit“.

Auch die Uni­on sei für fun­dier­te In­hal­te, mein­te Wolf­gang Kai­ser. Al­ler­dings sei es wich­tig, die Bür­ger „früh­zei­tig ab­zu­ho­len und mit­zu­neh­men“, ih­nen die Kon­zept­pla­nung vor­zu­stel­len, auch wenn noch kei­ne Dis­kus­si­on über In­hal­te mög­lich sei. „Lie­ber ei­ne Bür­ger­ver­samm­lung zu viel als ei­ne zu we­nig.“

SPD-Frak­ti­ons­vor­sit­zen­der Da­ni­el Rin­kert ap­pel­lier­te an den Rat, der Stadt­ver­wal­tung noch et­was Zeit zu ge­ben. Vor der Som­mer­pau­se wer­de ein sol­cher In­fo-Abend nicht mehr ge­lin­gen, im Au­gust oder Sep­tem­ber schon eher. „Das hal­te ich für schwie­rig, denn ich ken­ne die Dy­na­mik, die sich bei sol­chen Ver­an­stal­tun­gen ent­wi­ckelt“, ent­geg­ne­te Klaus Krüt­zen, der aber vor­schlug, den Sep­tem­ber in den Blick zu neh­men, „um nach Or­ken zu ge­hen“.

Der Rat hat­te sich zu­vor – bei Ent­hal­tung der CDU – für den Rah­men­plan des städ­te­bau­li­chen Ent­wick­lungs­pro­jekts aus­ge­spro­chen. Das ge­plan­te Wohn­ge­biet am Gie­r­a­ther Weg war erst­mals im Mai den Mit­glie­dern des Pla­nungs­aus­schus­ses vor­ge­stellt wor­den. Mit ei­nem Blick auf die gro­ße Sied­lung mit der da­zu ge­hö­ren­den In­fra­struk­tur warn­te Mar­ti­na Su­er­mann (Mein Gre­ven­broich) vor ei­nem „Do­nut-Ef­fekt“, der da­zu füh­ren kön­ne, dass um­lie­gen­den Or­te – ins­be­son­de­re die In­nen­stadt – aus­zu­blu­ten dro­hen.

Ein gu­tes Bau­land­ma­nage­ment sei wich­tig, be­ton­te Wolf­gang Kai­ser. „Wir dür­fen hin­ter­her nicht auf den Kos­ten für die Da­seins­vor­sor­ge sit­zen­blei­ben“, mein­te er mit Blick auf In­ves­ti­tio­nen, die et­wa für ei­ne Kin­der­ta­ges­stät­te und ei­ne Grund­schu­le ge­tä­tigt wer­den müss­ten. Die Grü­nen spra­chen sich für ei­ne nach­hal­ti­ge Quar­tiers­ent­wick­lung aus. „Wir un­ter­stüt­zen ei­ne er­geb­nis­of­fe­ne Rah­men­pla­nung“, sag­te Frak­ti­ons­chef Pe­ter Gehr­mann. „Das hei­ßt auch, dass es zum Schei­tern des Bau­ge­biets kom­men kann.“

(Quelle: NGZ online)

14 06, 2021

NGZ: Troles führt jetzt die CDU Stadtpartei

2021-06-15T16:53:53+02:00Juni 14th, 2021|Aus dem Stadtverband|

Mit ei­nem Er­geb­nis von 96 Pro­zent wur­de Hei­ke Tro­les am Sams­tag zur neu­en Vor­sit­zen­den des CDU-Stadt­ver­ban­des ge­wählt. Sie tritt die Nach­fol­ge von Wolf­gang Kai­ser an, der nach der Kom­mu­nal­wahl sei­nen Rück­tritt er­klärt hat­te.

Der Ver­an­stal­tungs­ort war un­ge­wöhn­lich, letzt­lich aber der Co­ro­na-Pan­de­mie ge­schul­det: Um aus­rei­chend Ab­stand hal­ten zu kön­nen, hat­te sich der CDU-Stadt­ver­band am Sams­tag zur Chef-Wahl im Schloss­sta­di­on ver­sam­melt. Bre­chend voll war es in der TuS-Are­na al­ler­dings nicht, nur 49 stimm­be­rech­tig­te Mit­glie­der hat­ten sich auf der Tri­bü­ne am Hy­brid­ra­sen ver­sam­melt. Un­ter de­nen herrsch­te aber weit­ge­hend Ei­nig­keit: 47 von ih­nen wähl­ten Hei­ke Tro­les zur neu­en Vor­sit­zen­den der Stadt­par­tei. Da­mit steht erst­mals ei­ne Frau an der Spit­ze der Gre­ven­broi­cher CDU. Tro­les war die ein­zi­ge Kan­di­da­tin, die sich für das Amt be­wor­ben hat­te.

Die ge­bür­ti­ge Frim­mers­dor­fe­rin tritt da­mit die Nach­fol­ge von Wolf­gang Kai­ser an, der sechs Jah­re den Stadt­ver­band lei­te­te. Schon am Mor­gen nach der ver­lo­re­nen Kom­mu­nal­wahl 2020 hat­te der Neu­kir­che­ner an­ge­kün­digt, nicht mehr für den Pos­ten kan­di­die­ren zu wol­len. „Das ge­hört da­zu, wenn man ganz vor­ne steht“, sag­te Kai­ser, der aber wei­ter­hin Frak­ti­ons­chef bleibt. Am Kan­di­da­ten Mi­cha­el Heesch ha­be es ganz si­cher nicht ge­le­gen, dass „die Bür­ger­meis­ter­wahl in die Ho­se ging“, be­ton­te der schei­den­de Vor­sit­zen­de. Viel­mehr sei ein Grund dar­in zu fin­den, dass die CDU auf den „klas­si­schen Wahl­kampf“ ge­setzt und die So­zia­len Me­di­en ver­nach­läs­sigt ha­be – das sei ein Feh­ler ge­we­sen. Denn Klaus Krüt­zen („Ein ver­dammt schwe­rer Ge­gen­kan­di­dat“) ha­be die­se bes­tens be­dient – und in Pan­de­mie­zei­ten von sei­nem Amts­bo­nus pro­fi­tie­ren kön­nen.

Un­ter dem Strich ha­be es die Uni­on nicht ge­schafft, ih­re The­men in­halt­lich und ih­re Kan­di­da­ten als „Küm­me­rer vor Ort“ beim Wäh­ler zu plat­zie­ren, bi­lan­zier­te Hei­ke Tro­les. Ih­re Marsch­rich­tung als neue Vor­sit­zen­de: Sie will die Par­tei in die La­ge ver­set­zen, wie­der Wah­len ge­win­nen zu kön­nen. „Da­für müs­sen wir den Bür­gern un­se­re Po­li­tik er­klä­ren, po­li­ti­sche Sach­ver­hal­te – auch wenn sie kom­pli­ziert er­schei­nen – den Leu­ten na­he brin­gen“, ap­pel­lier­te sie an die Zu­hö­rer, zu de­nen auch der Bun­des­tags­ab­ge­ord­ne­te Her­mann Grö­he und Land­rat Hans-Jür­gen Pe­trausch­ke ge­hör­ten.

Nä­her ran an die Gre­ven­broi­cher, und sich bloß nicht weg­du­cken – das ist es, was Hei­ke Tro­les am Sams­tag von den Uni­ons­mit­glie­dern ein­for­der­te. „Für uns gilt es, die The­men, die den Bür­gern vor Ort un­ter den Fin­ger­nä­geln bren­nen, auf­zu­neh­men und zu be­ackern“, be­ton­te sie. Gleich­zei­tig müss­ten aber auch Par­tei­mit­glie­der bes­ser in­for­miert und in­te­griert wer­den, um the­men­spe­zi­fisch ih­re Fach­kom­pe­tenz ein­brin­gen zu kön­nen. „Die­se müs­sen wir nut­zen, um die CDU in­ter­es­sant für den not­wen­di­gen Nach­wuchs zu ma­chen“, sag­te Tro­les. Sin­ken­de Mit­glie­der­zah­len, zu we­nig Frau­en in der Par­tei, ein ho­her Al­ters­durch­schnitt – das sei­en Her­aus­for­de­run­gen, de­nen es sich zu stel­len gel­te.

Durch die Tren­nung von Par­tei- und Frak­ti­ons­vor­sitz kön­ne die Schlag­kraft für an­ste­hen­de Auf­ga­ben er­höht wer­den, be­ton­te Hei­ke Tro­les. In ih­rem Blick­punkt ste­hen nun vor al­lem die Bun­des­tags­wahl im Sep­tem­ber und die Land­tags­wahl im Mai nächs­ten Jah­res, die es zu ge­win­nen gel­te. Bei letz­te­rer will sie er­neut an­tre­ten – und ge­nie­ßt da­bei die Un­ter­stüt­zung der Gre­ven­broi­cher Par­tei­mit­glie­der. Denn die be­schlos­sen am Sams­tag, dem Kreis­ver­band Hei­ke Tro­les als Kan­di­da­tin zu emp­feh­len.

Seit der Kom­mu­nal­wahl sitzt die CDU im Rat in der „Op­po­si­ti­on“. Aus die­ser Po­si­ti­on her­aus müs­se Kraft ge­schöpft wer­den. „Wir müs­sen nur ei­nen gu­ten Job ma­chen, dann kommt man an uns nicht vor­bei. Gre­ven­broich braucht ei­ne star­ke CDU, als Par­tei und Frak­ti­on, das ist mei­ne ab­so­lu­te Über­zeu­gung“, be­ton­te Hei­ke Tro­les.

Ge­kämpft wer­den soll jetzt ins­be­son­de­re für das Kran­ken­haus in Gre­ven­broich. „Ich ha­be bei die­sem The­ma ein Grum­meln im Bauch“, sag­te Wolf­gang Kai­ser mit Blick auf die un­si­che­re Zu­kunft des „Eli­sa­beth“. Die Uni­on wer­de sich da­für ein­set­zen, dass das Kran­ken­haus „in ir­gend­ei­ner Form er­hal­ten bleibt“. Es sei wich­tig, dass der Stand­ort Gre­ven­broich nicht auf­ge­ge­ben wer­de.

Was den Ver­samm­lungs­ort be­trifft: Das Schloss­sta­di­on sei die ein­zi­ge Sport­an­la­ge im ge­sam­ten Rhein-Kreis Neuss, die ei­ne über­dach­te Tri­bü­ne ha­be, be­ton­te Hei­ke Tro­les und mein­te: „Die­ses Po­ten­zi­al gilt es mei­ner Mei­nung nach wei­ter zu ent­wi­ckeln.“

(Quelle: NGZ online)

11 06, 2021

Heike Troles MdL: Gemeinsame Abschlussfeier wieder möglich

2021-06-15T14:05:12+02:00Juni 11th, 2021|Aus dem Stadtverband|

Gute Nachrichten für alle Schülerinnen und Schüler, Lehrkräfte und Eltern. Zum Abschluss dieses Schuljahres sind in Nordrhein-Westfalen Abschlussfeiern in der Schule wieder erlaubt. Die neuen Regeln zum Infektionsschutz ermöglichen es, dass Veranstaltungen zur Zeugnisübergabe für Abschlussjahrgänge sowie Abschiedsfeiern für Grundschülerinnen und Grundschüler stattfinden können. Dazu erklärt Heike Troles, CDU-Landtagsabgeordnete und Mitglied im Ausschuss für Schule und Bildung:
„Am Ende einer Schullaufbahn oder vor dem Wechsel auf die weiterführende Schule das eigene Zeugnis überreicht zu bekommen, ist einer der ganz besonderen Momente für junge Menschen. Nach vielen Monaten der Einschränkungen halte ich es für wichtig, dass Schülerinnen und Schüler mit ihren Lehrkräften ein doch sehr außergewöhnliches Schuljahr gemeinsam abschließen können. Es freut mich dabei insbesondere für Familien, dass auch Eltern an allen Veranstaltungen teilnehmen können.“
Die jeweilige Ausgestaltung der Abschlussfeier richtet sich nach der Inzidenzstufe im Kreis oder der kreisfreien Stadt. Bei einer stabilen 7-Tages-Inzidenz bis zu 35 und niedriger sind in geschlossenen Räumen sogar bis zu 1.000 Personen zulässig. Das Tragen von Masken, die Einhaltung von Mindestabständen sowie die Vorlage eines negativen Corona-Testergebnisses bleiben allerdings Voraussetzung.

7 06, 2021

NGZ: CDU will grüne Schneise am Tor zur City

2021-06-08T13:10:08+02:00Juni 7th, 2021|Aus der Fraktion|

Auf die­ser Flä­che könn­ten neue Stell­plät­ze ent­ste­hen. Die CDU spricht sich ge­gen Asphalt und für mehr Grün aus.

Christ­de­mo­kra­ten leh­nen Park­platz an Al­ter Mol­ke­rei ab. Statt­des­sen sol­len Bäu­me ge­pflanzt wer­den.

Die Grün­flä­che an der Al­ten Mol­ke­rei darf nicht für den Bau von Park­plät­zen ge­op­fert wer­den. Das for­dert die CDU in ei­nem ak­tu­el­len An­trag für den Stadt­rat. Frak­ti­ons­chef Wolf­gang Kai­ser hat die Ver­wal­tung da­zu auf­ge­ru­fen, das zwi­schen der Montz- und der Berg­hei­mer Stra­ße lie­gen­de Are­al mit zu­sätz­li­chen Bäu­men und Sträu­chern aus­zu­stat­ten – es soll auf­ge­wer­tet wer­den. Ge­mein­sam mit der ge­gen­über lie­gen­den Grün­flä­che soll es ein „grü­nes Tor“ am Ein­gang zur In­nen­stadt bil­den.

Hin­ter­grund für die CDU-In­itia­ti­ve ist ein An­trag, den die Frak­ti­on Mein Gre­ven­broich be­reits im Früh­jahr im Rat­haus ein­ge­reicht hat­te. An­ge­sichts des Park­drucks, der mit dem Um­bau des Bahn­hofs­vier­tels ent­steht, hat­te Vor­sit­zen­de Mar­ti­na Su­er­mann vor­ge­schla­gen, zu­sätz­li­che Stell­flä­chen na­he der Al­ten Mol­ke­rei ein­zu­rich­ten.

„Nicht mit uns“, sagt jetzt Wolf­gang Kai­ser. Denn die­ses klei­ne Ge­län­de sei zu wert­voll, „es wä­re ei­ne Schan­de, wenn dort Au­tos ge­parkt wür­den“. Schlie­ß­lich lie­ge das Are­al di­rekt hin­ter dem Els­bach­tun­nel, dem Ein­falls­tor zur In­nen­stadt, und prä­ge ei­ne der zen­tra­len Kreu­zun­gen in Gre­ven­broich. „Ei­ne solch mar­kan­te Stel­le darf nicht asphal­tiert und zum Park­platz um­ge­baut wer­den“, warnt Kai­ser.

Nach Vor­stel­lun­gen der Uni­on soll­te das Are­al mit wei­te­ren Pflan­zen aus­ge­stat­tet wer­den, eben­so wie die klei­ne Grün­flä­che auf der ge­gen­über­lie­gen­den Stra­ßen­sei­te, an der Ecke Montz-/Ka­plan-Hahn-Stra­ße. „Das hät­te den Vor­teil, dass Au­to­fah­rer wie durch ei­ne grü­ne Schnei­se in un­ser Zen­trum fah­ren könn­ten, in die Stadt der Lan­des­gar­ten­schau 1995“, be­rich­tet der Frak­ti­ons­chef. Nicht zu­letzt sei­en sol­che Flä­chen auch in Zei­ten des Kli­ma­wan­dels von gro­ßer Be­deu­tung.

Die bei­den klei­nen Grün­flä­chen dürf­ten nach An­sicht der CDU nicht se­pa­rat be­trach­tet wer­den, es müs­se das „gro­ße Gan­ze“ ge­se­hen wer­den. „Sie sind Teil des ,grü­nen Ban­des’, das sich ent­lang der Erft durch un­se­re In­nen­stadt zieht“, sagt Wolf­gang Kai­ser. Die­ses gel­te es zu stär­ken – und nicht für ei­ni­ge we­ni­ge Park­plät­ze zu ver­schwen­den. Die Uni­on sieht sich bei die­ser For­de­rung nicht weit von der SPD ent­fernt, die das „blaue Band’ der Erft er­leb­ba­rer für die Gre­ven­broi­cher ge­stal­ten möch­te.

„So ge­se­hen, sind die bei­den Grün­flä­chen na­he des Els­bach­tun­nels ein Teil der grü­nen Ach­se, die sich vom Al­ten Schloss bis hin in den Stadt­park und dar­über hin­aus er­streckt“, be­tont CDU-Frak­ti­ons­vor­sit­zen­der Wolf­gang Kai­ser und macht deut­lich: „Die­ses Band darf nicht un­ter­bro­chen und erst recht nicht für den Bau von Park­plät­zen ge­nutzt wer­den.“ Zwar sei die CDU auch in der Ver­gan­gen­heit schon von An­lie­gern da­zu auf­ge­for­dert wor­den, sich an die­ser Stel­le für Stell­flä­chen ein­zu­set­zen – doch: „Das ist von uns im­mer ab­ge­lehnt wor­den, weil wir die Flä­che für zu wert­voll hal­ten.“

Die Christ­de­mo­kra­ten for­dern von der Stadt ein Kon­zept für die Grün­flä­che na­he der Al­ten Mol­ke­rei. Da­bei sol­len aus­schlie­ß­lich öko­lo­gi­sche Ge­sichts­punk­te be­rück­sich­tigt wer­den.

(Quelle: NGZ online)